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„Der Kreis schließt sich“
Andreas Ermisch ist seit Oktober 2025 Vorstandsmitglied der Bank für Kirche und Diakonie. Foto: Nadine Malzkorn „Der Kreis schließt sich“
Für Andreas Ermisch, neuer Vorstand für Diakonie und Sozialwirtschaft, Vertriebs- und Produktmanagement der KD-Bank, sind christliche Werte seit seiner Jugend von großer Bedeutung. Auf dieser Basis will er Bewährtes weiterführen, Neues auf den Weg bringen und als Dienstleister fungieren.
Nach seiner Ausbildung bei der Berliner Bank war Andreas Ermisch bei der Weberbank, der Dresdner Bank, der Postbank und der Landesbank Hessen-Thüringen tätig, zuletzt als stellvertretendes Vorstandsmitglied bei der Kreissparkasse Böblingen. In den verschiedenen Banksektoren sammelte er drei Jahrzehnte lang vielfältige Erfahrungen im Firmenkundengeschäft, die er nun in die Geschäftsbeziehungen mit Diakonie und Sozialwirtschaft bei der KD-Bank einbringen wird.
Sein zweiter Aufgabenschwerpunkt – das Vertriebs- und Produktmanagement – ist aus seiner Sicht ein weiterer wichtiger Hebel für den künftigen Geschäftserfolg seines neuen Arbeitgebers: Es ist die zentrale Stelle dafür, Impulse aus Markt und Wettbewerb aufzugreifen, zu bewerten und in einer einheitlichen Art und Weise in Maßnahmen zu überführen.
Warum sich Ermisch nach verschiedenen Stationen bei unterschiedlichen Banken für eine kirchliche Genossenschaftsbank entschieden hat? „Mit meiner neuen Aufgabe bei der KD-Bank schließt sich für mich der Kreis. Seit meiner Jugend war ich ehrenamtlich aktiv, unter anderem in meiner Kirchengemeinde. Nun will ich das, was mir persönlich immer wichtig war, die christlichen Werte, mit meinem Beruf verbinden“, sagt Ermisch und ergänzt: „Das, was die KD-Bank tut, ist für mich zutiefst sinnstiftend.“
Errungenschaften der KD-Bank wolle er weiterentwickeln – als Evolution, nicht als Revolution. „Es gibt viele Wege, wie eine Bank ihre Aufgaben erfüllt. Am Ende ist dabei nicht die Organisationsstruktur, der Sektor oder die Ausrichtung der Bank ausschlaggebend: Entscheidend sind immer die Menschen, die die Institution prägen und gestalten“, ist er überzeugt. Bereits bei seinem vorherigen Arbeitgeber faszinierten ihn neue Weichenstellungen im geschäftlichen Handeln, allen voran zur Nachhaltigkeit. „Wir haben eine Verpflichtung nachfolgenden Generationen gegenüber, nicht nur ökologisch, sondern auch sozial“, sagt der Vater von zwei Kindern. Eine „offene Tür“ im Sinne einer hohen Gesprächsbereitschaft ist für ihn in der Zusammenarbeit mit Kunden und Mitarbeitenden wichtig. Hierarchien seien bisweilen organisatorisch notwendig. „Viel wichtiger ist für mich allerdings ein respektvoller und wertschätzender Umgang.“ Seit Oktober hat Ermisch viele Kunden aus Diakonie und Sozialwirtschaft kennengelernt – durch gemeinsame Besuche mit seinem Vorgänger Jörg Moltrecht. „Dass ein Arbeitgeber eine solche Übergangszeit einräumt, ist schon etwas Besonderes“, kommentiert er dies. „Für die Kundenbeziehungen, die ich nach dieser Einführungsphase weiter ausbauen möchte, ist mir unser Selbstverständnis als Dienstleister wichtig. Ein guter Dienstleister sind wir dann, wenn wir die Kundenanforderungen im Einklang mit unseren Leitsätzen vollständig erfüllen. Das setzt voraus, zuzuhören, zu verstehen und zu lernen, um gemeinsame Lösungen zu entwickeln.“
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